DIE SANFTE TRANSFORMATION

 

 

Der Vorschlag liegt auf dem Tisch: Das Bieler Studio WOW präsentiert mit «Werk 22» ein Neubauprojekt zur Transformation des historischen Schlachthofareals. Die Idee ist simpel und bestechend: Dort, wo die Stadt heute den grosszügigen Freiraum an Occasionhändler und als Parkplätze vermietet, soll schon bald ein Low-Tech-Multifunktionshaus gebaut werden. Mit viel Raum für Nutzungen wie ein Bistro und eine Kita im Erdgeschoss, Co-Working- und Schulräumen sowie Angebote für temporäres Wohnen im Dachgeschoss.

Die Architekt:innen haben auch eine erste Ideenskizze entworfen, wie das gesamte Areal umgenutzt werden könnte – in Anlehnung an bereits Vorhandenes und Ideen, die bereits früher von der IG Schlachthof Kulturzentrum gesammelt worden sind.

Gleichzeitig arbeiten Bachelor-Studierende der Berner Fachhochschule BFH an Entwürfen für ein Haus der Musik – ein Neubau auf dem aktuell als Parkplatz genutzten Areal.

Was hältst du von diesen Ideen?

Was sind deine Inputs und Kommentare zur Entwicklung dieses einmaligen Areals?

Wir freuen uns auf eure deine Stimme und viele Inputs – jetzt ist der Moment, vorwärts zu schauen und die Zukunft des Bieler Schlachthofareals mitzugestalten!

 

 

4 Gedanken zu „EIN NEUBAU FÜR DEN SCHLACHTHOF

  1. Eva Furrer-Haller Antworten

    hallo zäme,
    Meine Ge­dan­ken zum Projekt.
    Gu­tes Vo­tum oben -
    an­de­rer­seits aber auch be­ach­ten, das Film­po­dium ist auf der Su­che nach neuem Kino.
    Das Apollo soll um­ge­stal­tet werden.
    Ob ihr ge­gen­sei­tig Kon­takt aufgenommen?
    Si­cher zwei Adres­sen, mit wel­chen man neu ent­ste­hen­des dis­ku­tie­ren sollte und ev. ab­klä­ren, wer wo was be­nö­tigt oder anbietet.
    Viel Glück

  2. Sascha Weibel Antworten

    Gut, dass je­mand aus­ser­halb der IG Schlacht­hof sich für das Ge­lände in den Ring wirft. Al­ler­dings: Bei der In­fo­ver­an­stal­tung im Mai 2021 ha­ben viele Besucher*innen Zei­chun­gen und Kom­men­tare ge­macht, wie sie sich das Ge­lände in Zu­kunft vor­stel­len; kei­ner da­von war auf die Idee ge­kom­men, den ak­tu­el­len Park­lplatz zu über­bauen: Alle woll­ten dort Grün, Gar­ten, Frei­raum, Pé­tan­que, Zir­kus, Bier­gar­ten, Tanz­ver­an­stal­tun­gen, Freiluftkonzerte…
    Wenn dort trotz­dem et­was ge­baut wird, sollte es äs­the­tisch und grös­sen­mäs­sig den Schlacht­hof­ge­bäu­den ent­spre­chen: Klein, ver­spielt, am Rand der Flä­che, so wie die Kuttle­rei und der Pfer­de­stall, die frü­her dort stan­den. Ver­dich­tung ge­schieht in dem Quar­tier durch den Cam­pus oh­ne­hin schon ge­nug. Ein mo­der­ner Ku­bus, der noch dazu hö­her wäre als alle an­de­ren Ge­bäude, passt da nicht hin und zer­stört die Har­mo­nie des denk­mal­ge­schütz­ten Ensembles.

  3. Aline Burren Antworten

    WoooW der Vor­schlag sieht sehr an­mä­che­lig aus, da würde ich so­fort vor­bei kom­men. Es wird si­cher­lich auch noch ein paar Plätze für ess­ba­res Grün­zeugs rings­herum und ab und an ei­nen Feu­er­kü­chen Ein­topf ha­ben? Das Bild lässt mich gleich träumen.…..=)

  4. Katja Kaufeisen Antworten

    In­ter­es­san­tes auf dem Schlacht­hof… über Plan und Neu­bau müsste ich mehr er­klärt be­kom­men. Ist die Idee von Grün­flä­che und Bach wie­der­be­le­ben auch einbezogen?
    Eine grosse Halle mit gu­ter Akus­tik, Licht, für Kon­zerte, Tanz, Aus­stel­lun­gen braucht es un­be­dingt. Biel ver­fügt nur über das Sitz­thea­ter Ne­bia, nicht aber ei­nen Ort wie z.B. rote Fa­brik, Zü­rich oder Hei­tere Fahne, Bern. Auch die Mög­lich­keit, draus­sen im Grös­se­ren, Ver­an­stal­tun­gen und Beiz einplanen.
    We­gen Neu­bau und Re­no­va­tion be­den­ken, dass das Ganze zu \“schön\” wird und der Charme des \“et­was Ver­ruch­tem\” ver­lo­ren geht. Kei­nes­falls Tot­re­no­vie­ren (siehe Gas­kes­sel). Güns­tige Ate­liers und Pro­be­räume er­hal­ten! Kein Luvxus-Umbau.
    Komme gerne mal an eine Sit­zung, das Pro­jekt in­ter­es­siert mich. katja kaufeisen
    ps. dem Ort ei­nen sym­pa­thi­sche­ren Na­men geben.

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